Die Rotorblätter des Helikopters verursachten einen gewaltigen Lärm. Diana saß mit ihrer Freundin Grace auf den komfortablen, mit cremefarbenem Leder bezogenen Sitzen im Passagierraum ihres Bell 407 den sie sich erst vor kurzem zugelegt hatte. Ein samtiges, türkisenes Kleid umschlang ihren graziösen Körper gepaart mit einem Dolce & Gabana Gürtel der ihre schmale Taille betonte. Abgerundet wurde ihr teures Outfit durch schwarze Overknee Stiefel.
„Sieh nur, wie Tiere leben
Sie dort“ kommentierte Diana den Anblick der Lehmhütten, über die Sie
hinwegflogen.
„Und genau so wollen Sie
doch auch behandelt werden“ erwiderte ihre Freundin mit einem schelmischen Grinsen,
ohne auch nur den Anschein erwecken zu wollen ihre latent sadistischen Züge zu
verdecken. Sie gehörte ebenfalls zur tansanischen Oberschicht, auch wenn ihre
Familie bei weitem nicht den Einfluss hatte wie Diana.
„Egal, Selfie!“ kam es
nur von der jungen Göttin zurück und die beiden Mädchen zeigten sich von ihrer
schönsten Seite.
Nur wenige Sekunden später
war das Bild unter @GoddessDiana bereits sichtbar, betitelt mit:
„Auf dem Weg, um meine
neuen Besitztümer zu inspizieren #GodessLife #BlackWomenRule, #BossLady“
Es dauerte auch nicht
lange bis die ersten Kommentare von ihrer inzwischen auf über drei Millionen
Personen angewachsenen Followerschaft.
„Wie gerne wäre ich ihr
Sklave“ oder „Sie sehen heute wieder umwerfend aus“ waren meist die Standards
ihrer meist weißen, westlichen Verehrer. Natürlich gab es auch genug
Hasskommentare, vor allem von den so genannten „Traditionalisten“ die die
moderne Sklaverei als solche ablehnen oder ganz banal von Neidern. Diana provozierte
ganz bewusst, Sie wollte ihren Lifestyle als den einzig waren etablieren und
suchte die Öffentlichkeit dafür, wirklich jeder sollte zu ihr Aufsehen müssen.
Sie selbst ignorierte die Hater, nahm jedoch stehts belustigend zur Kenntnis
wie ihre Fans diese konsequent verfolgten, sie denunzierten und niederschrieben.
„Wie erbärmlich“ sagte sie sich dann meist, grinste in sich hinein, um dann an
einem Champagner zu nippen, „wie gut das ich diesen Menschen einen Sinn in
ihrem Leben gebe“.
Alles war eine Show um
ihre Rolle als Herrscherin über so viele Sklaven zu zementieren. Diese Show
sollte nur kurze Zeit später weitergehen, wenn Sie an ihrer neuen Miene ankam,
die der alte Besitzer Gerald so sträflich hat verkommen lassen. Minutiös hatte
sie Tom aufgetragen wie Sie das Arrangement wünschte und jetzt da der
Helikopter sich im Landeanflug befand musste Sie feststellen das ihr Vorzeigesklave
sie nicht enttäuscht hatte.
Am Rande der großen Grube
war eine große Bühne für Sie aufgebaut, davor knieten bereits die Minenarbeiter
in Erwartung ihrer Ankunft, bewacht von bewaffneten Sicherheitsleuten. Schräg
hinter der Bühne landete der Helikopter vor den Augen der versammelten
Belegschaft. Die Rotorblätter wirbelten den roten Sand der Savanne auf und
peitschte ihn über die Wartenden. Es waren einfache Leute, die meisten von
ihnen hatten sicher noch nie einen Helikopter aus der Nähe gesehen, geschweige
denn die nächste Großstadt gesehen.
Sobald sicher der Staub
gelegt hatte wurde ein roter Teppich ausgerollt zwischen Bühne und Helikopter.
Dianas Sklaven eilten herbei und knieten sich im Spalier vor die Tür, um ihre
Besitzerin in Empfang zu nehmen. Die Bediensteten Joy und Neva standen mit
Sonnenschirmen bereit und es geschah eine ganze Weile nichts.
Genüsslich nippte die
erst neunzehnjährige Diana an ihrem Champagnerglas und prostete ihrer Freundin
Grace zu während sie noch im Helikopter saßen und auf das Empfangskomitee
herabblickten.
„Wow, doch eine
ordentliche Anzahl an Sklaven die ich mir da angeeignet habe“ sagte Sie und
schoss ein Schnappschuss mit ihrem Handy.
„Sind das nicht,
eigentlich Angestellte?“ fragte Grace
„Wo ist da der
Unterschied?“ erwiderte Diana mit gespielter Naivität, „natürlich sind die
meisten formal freie Menschen, aber sie leben jetzt schon in Abhängigkeit.
Dennoch hast du natürlich recht, sie sind Angestellte und ich mag keine
Angestellten. Deine erste Aufgabe als Direktorin dieser Miene wird es sein
diese ‚Menschen‘ zu meinem Eigentum zu machen.“
„Mit Vergnügen meine Liebste“
bestätigte ihre Freundin mit ihrem leicht sadistischen Grinsen.
„Komm, es wird Zeit für
unseren Auftritt Süße“
Kaum merklich hob Diana
die Hand, um ihren Sklaven Tom zu signalisieren die Tür des Helikopters zu öffnen.
Mit einem klackenden Geräusch berührten ihre Overknees die metallene Steighilfe
bevor ihre perfekten, langen Beine den Boden berührten. Ein wohliger Schauer
lief Tom über den Rücken als Tom seine Besitzerin wieder erblicken durfte. Nach
der zweitägigen Trennung von ihr merkte er erst in diesem Moment wie sehr er
sie doch vermisst hatte und wie sehr er ihren Präsenz brauchte. Dabei hatte er
noch vor 24 Stunden mit dem Gedanken gespielt auszureißen. Diana hatte ihn mit
einem Batzen Bargeld in Richtung Miene vorgeschickt, damit er alles in die Wege
leiten konnte für die Ankunft seiner Göttin. Es war genug Geld, um einige Zeit
auszukommen dachte er. Doch dann kamen die Zweifel. Sein ganzes Leben war er
ein Diener gewesen, er wusste nicht mal wie es ist ein Leben in Freiheit zu
führen. Er wusste nur das es sicher nicht so komfortabel wäre wie das der
Schönen und Reichen. Ganz abgesehen von praktischen Erwägungen. Er war ein
Sklave ohne Papiere – er existierte eigentlich nicht als Mensch. Kein Staat
würde ihn aufnehmen, bzw. er würde einfach in das jeweilige staatliche
Sklavenprogramm gesteckt, wenn man ihn ohne Dokumente aufgriff. Er könnte
einfach tot umfallen, keinen würde es interessieren. Waren die Gedanken der Flucht
einfach seine letzten Züge menschlicher Instinkte nach Freiheit? Denn
andererseits merkte er wie er seiner Besitzerin immer mehr verfiel. Dachte er
anfangs noch von ihr, dass sie einfach nur eine junge, verwöhnte Göre war die
zu grundloser Grausamkeit neigte, änderte sich seine Meinung nun mehr und mehr.
Er sah nun das ihre Taten nicht von Grausamkeit gelenkt waren, sondern dass
meist ein Plan oder Grund dahinter waren. Die kurzen Momente der Zuneigung, die
er von seiner Herrin bekam, taten ihr übriges ein Gefühl der Liebe und
Zuneigung zu entwickeln. Unvergesslich war für ihn der Abend, an dem er allein
zu Füssen seiner Herrin liegen durfte und sie ein ganz gewöhnliches Gespräch
führten während er ihr die Füße massierte. Sie fragte ihn sogar wie er sich
fühlte mit seinem Keuschheitsgürtel. Er sagte das es ihm half seinen Dienst
noch besser zu erfüllen da er so noch fokussierter auf das Wohlergehen seiner
Herrin war. Die Antwort schien Diana zu gefallen denn kurz darauf ließ sie Tom
vor sich onanieren und sogar zu einem Orgasmus kommen, natürlich nicht ohne, dass
er seinen Erguss daraufhin vom Fußboden auflecken musste. Was Tom an diesem
Abend nicht sah war das verschmitzte Lächeln von Diana, da ihr dort bewusst
wurde das sie ihn gebrochen hat und er völlig in ihrem Bann stand. Lediglich
Tom wusste es noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Jetzt aber in diesem Moment wo
sie dem Helikopter entstieg kam er der Erkenntnis schon sehr viel näher.
Sofort war Joy mit dem Schirm
zur Stelle, um ihre Herrin vor der sengenden Sonne zu schützen. Diana griff
nach den Edelstahlketten an deren anderen Ende ihre beiden Sklaven Angel und
Tom befestigt waren. Beide waren vollkommen nackt und krochen hinter ihrer
Besitzerin her wie zwei Hunde während diese sich Richtung Bühne bewegte. Beide
hatten lediglich vergoldete Keuschheitsgürtel an. Grace folgte ihrer Freundin
sogleich hinterher, sie Griff sich zwei der der vier Ex-Sklavinnen von Gerald und
ließ sie ebenfalls hinter sich her kriechen.
Die beiden Damen wirkten
etwas deplatziert in dieser unwirtlichen Umgebung, mit ihrem makellosem
äußeren, ihren feinen Kleidern, mit ihren Dienern. Musik fing an zu spielen die
das gesamte Geschehen untermalte und erhöhte während die Damen die Bühne
hinaufschritten.
Dort waren zwei Liegen aufgestellt
für die Herrinnen, weitere Diener warteten mit großen Fächern, um frische Luft
zu wedeln und sich keine Hitze unter dem großen, roten Tuch staute das als Dach
diente. Am vorderen Rand, in der Mitte der Bühne war ein enger Käfig aufgestellt,
darin kniete der fette, nackte Gerald. Diana ließ sich auf eine der Liegen
nieder. Sie wollte die Szenerie genau beobachten, jedoch sich selbst nicht dazu
herablassen zu ihren „Angestellten“ zu sprechen, dazu hatte sie ja schließlich
Grace die sie mit der Leitung der Miene beauftragt hatte. Sofort wurde sie mit
Getränken und Früchten umsorgt. Wie ein Schoßhündchen kniete Tom vor seiner
Besitzerin.
„Gut gemacht Sklave, du
hast alles genau so vorbereitet wie ich es mir wünsche!“
„Vielen Dank für das Lob
Göttin“
„Sklavin!“ erhob Diana
ihre Stimme und wandte sich Angel zu, „lecke meine Sohlen sauber, hier ist es
ganz staubig!“
Wortlos folgte die
Sklavin dem Befehl. Wie eine Katze kroch sie die Liege entlang. Die verwöhnte
Teenagerin hatte ihre Beine leicht überkreuzt auf dem weichen Polster abgelegt,
so musste die gleichaltrige Sklavin die Absätze ihrer Herrin lecken mit dem
Gesicht zum Publikum. Bei jedem Zug mit ihrer Zunge über die glatten Sohlen der
Stiefel bewegte ihr ganzer Körper sich mit den prallen Brüsten nach vorne und
wieder zurück. Die Augen der Männer in den ersten Reihen vor der Bühne lechzten
förmlich ob des Schauspiels, das sich ihnen darbot. Lange konnten sie es nicht
genießen den nun schickte sich Grace an vor der versammelten Mannschaft das
Wort zu ergreifen.
„Senkt die Blicke und
erweist uns gefälligst den nötigen Respekt!“ sprach sie in ein Mikrofon.
Tausende Köpfe vor ihnen senkten sich fast gleichzeitig.
„Schön das ihr es alle
einrichten konntet heute hier zu sein“, begann sie zynisch. „Mir ist bewusst
das die letzte Zeit hier nicht einfach war. Die Leitung der Miene ließ stark zu
wünschen übrig, darunter habt ihr gelitten und viel wichtiger somit litt auch
die Produktivität der Miene. Somit sollte es euch eine freudige Neuigkeit sein,
dass diese Miene nun im Besitz der göttlichen Diana Lamba ist.“ Dabei machte
sie einen Schritt zur Seite und deutete eine leichte Verneigung in Richtung
Diana an, die sich bewusst desinteressiert gab und sich von ihrem Sklaven
gerade eine Zigarette anstecken ließ.
„Mein Name ist Grace
Riziki und ich werde hier die Leitung übernehmen und diese Miene zu einem
Vorzeigemodell tansanischer Produktivität zu altem Glanz zurückführen! Gerald
wird hier nichts mehr zu sagen haben – dieser Mann ist Geschichte und seine sadistische,
unproduktive Herrschaft hat ein eine“.
Zustimmendes Gemurmel war
unter den Angestellten zu vernehmen und Diana hob die Hand, um sie zum
Schweigen zu bringen.
„Er ist jetzt rechtelos
und selbst Eigentum der großartigen Diana Lamba.“ Gelächter war zu hören als
Grace auf den Käfig auf der Bühne zeigte.
„Als Wiedergutmachung für
eure Leiden wird Sie ihn euch schenken, macht mit ihm was ihr wollt, nur lasst
ihm am Leben, sein leiden soll möglichst dauerhaft sein.“
Die Masse brach in lauten
Jubel aus und Grace deutete auf zwei starke Männer in der vorderen Reihe und
bedeutete ihnen den Käfig mit Gerald von der Bühne zu tragen, hinein in den
Pulk der Rachsüchtigen.
Auf das Zuckerbrot musste
die Peitsche folgen und Grace legte eine schärfe in ihre Stimme.
„Jedoch werden wir in
Zukunft keinen Aufstand gegen die Obrigkeiten dulden! Erfüllt euren Zweck als
fleißige Arbeiter für Diana Lamba und seid versichert das wir für euch sorgen
werden. Bei jedem Zeichen des Ungehorsams werde ich persönlich mit Hilfe meines
Sicherheitsdienstes hart durchgreifen!
Tut das was ihr am besten
könnt, schuftet und seid versichert das eure Familien genug Essen auf dem Tisch
haben und nun zurück an die Arbeit!“
Unter großem Jubel zogen die
Arbeiter wieder in Richtung der Schächte, um ihre eintönige Arbeit zu
verrichten.
„Gut gemacht Süße“, sagte
Diana zu Grace die sich jetzt ebenfalls auf ihrer Liege niederließ, um sich von
ihren Dienern verwöhnen zu lassen, „dir steht die Direktorenrolle“.
„Haha, ich liebe es diese
Einfallspinsel herumzukommandieren, danke für diese Chance Diana“.
„Nutze sie Weise“ – jetzt
war es Diana die eine schärfe in ihrer Stimme hatte.
Die Damen entspannten
sich noch etwas von ihrer Reise um sich dann aufzumachen die Miene im Betrieb
zu inspizieren.
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